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Beitrag: Gesund im Homeoffice: Wie du Körper und Psyche in Balance hältst

Beitrag: Gesund im Homeoffice: Wie du Körper und Psyche in Balance hältst

Seit dem Siegeszug des hybriden Arbeitens hat das Homeoffice für viele Menschen den Arbeitsalltag verändert, mit allen Vor- und Nachteilen. Während Flexibilität und Zeitersparnis auf der positiven Seite stehen, bringt das Arbeiten von zuhause auch neue Herausforderungen für die Gesundheit mit sich. Wer dauerhaft von zuhause arbeitet, sollte bewusst auf Gesund arbeiten im Homeoffice

Körperliche und psychische Ausgeglichenheit sind entscheidend, um langfristig leistungsfähig und gesund zu bleiben. Ein gutes Arbeitsumfeld schafft die Basis, um Wohlbefinden und Produktivität in Einklang zu bringen.

Ergonomie als Fundament

Ein Küchentisch oder ein einfacher Stuhl sind auf Dauer keine Lösung für gesundes Arbeiten. Wer regelmäßig auf unpassendem Mobiliar sitzt oder den Bildschirm zu niedrig positioniert, riskiert Verspannungen, Rückenschmerzen und Konzentrationsprobleme. Empfehlenswert ist deshalb ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz, bestehend aus einem stabilen Tisch und einem Bürostuhl mit Lendenstütze. Auch die Bildschirmhöhe sollte so angepasst sein, dass der Kopf in entspannter Haltung bleibt. Ergänzend lohnt es sich, regelmäßig Pausen zur Bewegung einzulegen, sei es durch kurzes Aufstehen, Dehnen oder Arbeiten im Stehen. Wie wichtig ergonomische Rahmenbedingungen sind, zeigt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Struktur gegen Stress

Ein klar strukturierter Tagesablauf ist im Homeoffice besonders wichtig, um Arbeitszeit und Freizeit voneinander abzugrenzen. Wer den Arbeitstag zu festen Zeiten beginnt und beendet, kann Überlastung und das Gefühl permanenter Erreichbarkeit vermeiden. Unterstützend wirken realistische Tagespläne sowie bewusste Pausen, die nicht vor dem Bildschirm, sondern beispielsweise an der frischen Luft stattfinden.

Bewegung als Ausgleich

Bewegungsmangel gehört zu den größten Gesundheitsrisiken im Homeoffice. Wer lange am Schreibtisch sitzt, erhöht nicht nur das Risiko für Rückenschmerzen, sondern belastet auf Dauer auch Herz und Kreislauf. Sinnvoll ist es, feste Bewegungseinheiten in den Alltag einzubauen, etwa Spaziergänge am Morgen oder nach Feierabend, kurze Trainingseinheiten zwischendurch oder Yogaübungen, die sich auch in kleinen Räumen durchführen lassen. Welche Bedeutung körperliche Aktivität für das Herz hat, erklärt die Deutsche Herzstiftung.

Ernährung und Flüssigkeit

Auch im Homeoffice gilt: Regelmäßige Mahlzeiten unterstützen Konzentration und Leistungsfähigkeit besser als dauerhaftes Snacking am Arbeitsplatz. Empfehlenswert sind frische, nährstoffreiche Lebensmittel, ergänzt durch ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Trinkmenge von 1,5 bis 2 Litern, um Körper und Geist leistungsfähig zu halten.

Soziale Kontakte als Schutzfaktor

Ein häufiger Stressfaktor im Homeoffice ist soziale Isolation. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen trägt jedoch maßgeblich zur Motivation und psychischen Stabilität bei. Virtuelle Meetings können dabei helfen, nicht nur fachlich, sondern auch informell im Gespräch zu bleiben. Ebenso wichtig sind persönliche Begegnungen außerhalb der Arbeitszeit, die digitale Kontakte nicht vollständig ersetzen können. Welche Rolle soziale Bindungen für die psychische Gesundheit spielen, erläutert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Fazit: Homeoffice braucht gesunde Routinen
Ob Rücken, Konzentration oder Psyche: die Gesundheit im Homeoffice lässt sich mit kleinen Anpassungen deutlich verbessern. Wer ergonomisch arbeitet, Stress gezielt vermeidet und soziale Kontakte pflegt, schafft sich eine Arbeitsumgebung, in der nicht nur Ergebnisse zählen, sondern auch das eigene Wohlbefinden.

Denn: Gesunde Mitarbeiter sind motivierter und arbeiten langfristig besser.

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